Berner Sennen vom Feldtor
Berner Sennen vom Feldtor

Rassestandard

Bernersennehund

(Dürrbächler)

F.C.I. - Standart Nr.45

 

Ursprungsland:      Schweiz

Verwendung:           Ürsprünglich Wach-, Treib, und Zughund auf          Bauernhöfen, heute

                                         auch Familiern- und vielseitiger Arbeitshund

 

 

 

Allgemein:

übermittelgroßer, kräftiger und beweglicher Gebrauchshund mit stämmigen Gliedmaßen. Sicher, aufmerksam, furchtlos, gutmütig und anhänglich im Umgang mit vertrauten Personen, selbstsicher und freundlich gegenüber Fremden, mittleres Temperament, gute Führigkeit.


Kopf:

Kräftig, ausgeprägter Stop, Scherengebiss, dunkelbraune, mandelförmige Augen, gut anliegende Lider, dreieckige, leicht abgerundete, hoch angesetzte, nach vorne hängende Ohren.


Körper:

Kräftiger Hals, breite Brust, fester und gerade Rücken, buschige, mindestens zu den Sprunggelenken reichende Rute, kräftige, gerade Läufe. Raumgreifendes Gangwerk.


Größe:

Rüden 64 bis 70 Zentimeter,

Hündinnen 58 bis 66 Zentimeter


Haarkleid und Farbe:

lang, schlicht, leicht gewellt, tiefschwarz mit sattem braunrotem Brand und weißen Abzeichen.

 

 

 

 

Nicht nur äußerlich ist der Berner eine Schönheit, auch sein Wesen zeichnet sich durch hervorragende Eigenschaften aus. Er liebt sein Rudel und alles was dazu gehört. Dabei ist er dem Menschen sehr freundlich gesonnen und wird weder ungeduldig noch rechthaberisch oder aufdringlich. Gegenüber Kindern zeigt der Berner eine geradezu engelhafte Geduld und lässt sich ohne Murren fast alles gefallen. Auch Fremde toleriert er solange sie ihn und seine Familie tolerieren. Er ist der geborene Schutzhund. Aber er bleibt dabei doch meist gelassen und friedlich. Der Berner sollte genügend Bewegung haben. Außerdem fühlt er sich in einer Familie wohl, die er auf Spaziergängen umkreisen und wie eine Herde zusammen halten kann.

Er stellt an seine Haltung wenig Ansprüche, sein Fell braucht nur ein bis zweimal in der Woche gebürstet werden. Bei liebevoller und konsequenter Erziehung vom Welpenalter an, wird er der treuste Gefährte, den man sich vorstellen kann.

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© Andreas Schröppel